Freitag, 4. Februar 2011

Hundewünsche

Dieser Blog wird sich mit den Bedürfnissen und Wünschen von Hunden beschäftigen. Es ist mal an der Zeit aus der Sicht des Hundes Dinge klar zu stellen, wie zum Beispiel Zwingerhaltung, harter Schlafplatz für große Hunde, Stachelhalsbänder und so weiter.

Wir befinden uns momentan im Jahr 2011 (!!!!) und behandeln zum Teil unsere Hunde immer noch so, wie in Vorkriegs-Zeiten. Das kann ja wohl langsam nicht mehr angehen. Wir Menschen wollen uns – angeblich – weiterentwickelt haben. Haben die technisch besten Raffinessen zu Haus und unterwegs. Plasma-TV und I-Phone sind zur Normalität geworden. Wir wollen alle „ach so gebildet“ und fortschrittlich sein.

Aber wie behandeln immer noch viel zu viele den treusten Freund des Menschen, den Hund? Tja, meiner Meinung nach, so als wären diese Menschen nie wirklich aus dem Steinzeitalter heraus gekommen! Denn wenn der Mensch nur ein wenig seiner grauen Zellen einsetzen würde, so würde er schnell darauf kommen, dass z.B. ein 60 Kg- Hund (oder schwerer) nicht auf einem harten Untergrund – auf Dauer – liegen kann und sollte. Dieser Mensch soll das doch mal selbst ausprobieren: schlafen Sie mal eine Woche auf Ihrem Parkettfußboden. Ohne Kissen und weiche Unterlage. Naaaa, dämmert da was?

Ich jedenfalls bin klug genug, um dieses Experiment nicht durchführen zu müssen. Ich weiß auch so, dass wenn der Hund schwer ist, er umso weicher gebettet werden sollte. Auch weiß ich, dass ich keinem Hund mit Stacheln in den Hals stechen „muss“, um ihn zu erziehen. Oder stechen Sie Ihren Kindern auch irgendwelche Nadeln oder gar Nägel in den Hals, wenn diese mal wieder Unsinn gemacht haben? Nein? Warum tun Sie es dann bei Ihrem Hund? Und kommen Sie mir jetzt bloß nicht mit so einem rassistischen Spruch, wie „ja, aber das ist doch ein Unterschied – es ist ja nur ein Hund“...!!!

Nein, liebe Freunde der guten Unterhaltung: es ist KEIN Unterschied. Es sind beides SäugeTIERE. Das eine mit Fell und das andere eben ohne. Auch Hundemütter lieben ihre Welpen. Und wenn Sie je so was wie Liebe empfunden haben (es soll ja Menschen geben, die dazu nicht fähig sind), dann sollten Sie anfangen Ihren Hund auch lieb zu haben, Mitleid für ihn zu empfinden und einfach als Teil der Familie zu betrachten!

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