Dienstag, 15. Februar 2011

Hundebetten

Heute möchte ich das Thema Schlafplatz für Hunde aufgreifen. Wie ich im Eingangs-Post ja schon andeutete reicht es eben bei vielen Hunden nicht aus, wenn sie einfach auf dem Teppich oder den Fliesen rumliegen. Vielleicht wundern Sie sich, warum Ihr Hund immer mal wieder heimlich auf´s Sofa schleicht. Ganz einfach: das Sofa ist weich, bequem und zugfrei.

Bei kleineren Hunderassen, die nicht viel Gewicht haben ist es noch nicht so relevant – obwohl ein Kuschel-Hundekörbchen in dem Fall auch nicht verkehrt ist. Aber wenn man schwere und/oder große Hunde hat, sind Hundebetten ein unbedingtes Muss! Große Hunde, die enorm viel Fell haben können den Druck noch ein klein wenig durch ihren eigenen Plüsch abfedern (Betonung liegt auf klein wenig!). Ganz dramatisch wird es bei Hunderassen die schwer und dazu noch kurzhaarig sind. Diese brauchen erstrecht artgerechte Liegeplätze.

Große Hunde, die länger immer nur hart liegen müssen bekommen Liegeschwielen. Wenn man Glück hat wird es einfach eine Hornhaut (das macht der Körper aus Selbstschutzgründen, damit die Haut nicht verletzt wird). Stellen Sie sich vor, Sie kriechen täglich oft auf Ihren Knien durch die Gegend. Dann bekommen Sie eine ganz schuppige Haut, die sich irgendwann in Hornhaut verwandelt. Allerdings kann es auch passieren, dass Sie bluten und sich die Stellen entzünden oder sogar vereitern. So auch bei Hunden. Die Ellenbogen eines Hundes müssen immer frei von „komischen“ Stellen sein. Darauf muss das Fell noch ganz normal aussehen. Dann haben Sie etwas richtig gemacht.


www.schecker.de

Anderen Falls sollten Sie schleunigst für eine weiche Liegestätte für den Hund sorgen. Ob es ein Hundebett, ein Hundekörbchen, eine dicke Decke oder gar eine Matratze ist, kommt auf den Hund an. Für einen Schäferhund z.B. kann in jungen Jahren schon eine Decke 4-fach gefaltet ausreichen. Doggen, Rottweiler, Mastiffs etc. sollten dann schon richtige Hundebetten haben. Es geht aber nicht allein um die Ellenbogen. Sondern auch um das gesamte Skelettsystem, die Gelenke usw. Wie ich schon erwähnte kann man dies – bei Unglaube – an einem Selbsttest nachempfinden. Wie viel wiegen Sie? 50 KG, 60 KG oder mehr? Gut! Dann schlafen Sie bitte mal eine Woche auf Ihrem Teppich, Parkett oder den Küchenfliesen. Ihr Orthopäde freut sich dann auf Ihren Besuch...

Heutzutage gibt es eine riesige Auswahl an Hundebetten in allen Größen, Formen und Farben. Ja, es gibt sogar schon Spezialmatratzen mit viscoelastischem Schaumstoff. Auch Hundematten aus Gel für bereits geschädigte Gelenke kann man in Spezialgeschäften käuflich erwerben. Also es ist ja nicht so, als gäbe es keine Angebote! Gönnen Sie Ihrem treuen Hund auch einen erholsamen Schlaf. Er wird es Ihnen danken.

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Freitag, 4. Februar 2011

Hundewünsche

Dieser Blog wird sich mit den Bedürfnissen und Wünschen von Hunden beschäftigen. Es ist mal an der Zeit aus der Sicht des Hundes Dinge klar zu stellen, wie zum Beispiel Zwingerhaltung, harter Schlafplatz für große Hunde, Stachelhalsbänder und so weiter.

Wir befinden uns momentan im Jahr 2011 (!!!!) und behandeln zum Teil unsere Hunde immer noch so, wie in Vorkriegs-Zeiten. Das kann ja wohl langsam nicht mehr angehen. Wir Menschen wollen uns – angeblich – weiterentwickelt haben. Haben die technisch besten Raffinessen zu Haus und unterwegs. Plasma-TV und I-Phone sind zur Normalität geworden. Wir wollen alle „ach so gebildet“ und fortschrittlich sein.

Aber wie behandeln immer noch viel zu viele den treusten Freund des Menschen, den Hund? Tja, meiner Meinung nach, so als wären diese Menschen nie wirklich aus dem Steinzeitalter heraus gekommen! Denn wenn der Mensch nur ein wenig seiner grauen Zellen einsetzen würde, so würde er schnell darauf kommen, dass z.B. ein 60 Kg- Hund (oder schwerer) nicht auf einem harten Untergrund – auf Dauer – liegen kann und sollte. Dieser Mensch soll das doch mal selbst ausprobieren: schlafen Sie mal eine Woche auf Ihrem Parkettfußboden. Ohne Kissen und weiche Unterlage. Naaaa, dämmert da was?

Ich jedenfalls bin klug genug, um dieses Experiment nicht durchführen zu müssen. Ich weiß auch so, dass wenn der Hund schwer ist, er umso weicher gebettet werden sollte. Auch weiß ich, dass ich keinem Hund mit Stacheln in den Hals stechen „muss“, um ihn zu erziehen. Oder stechen Sie Ihren Kindern auch irgendwelche Nadeln oder gar Nägel in den Hals, wenn diese mal wieder Unsinn gemacht haben? Nein? Warum tun Sie es dann bei Ihrem Hund? Und kommen Sie mir jetzt bloß nicht mit so einem rassistischen Spruch, wie „ja, aber das ist doch ein Unterschied – es ist ja nur ein Hund“...!!!

Nein, liebe Freunde der guten Unterhaltung: es ist KEIN Unterschied. Es sind beides SäugeTIERE. Das eine mit Fell und das andere eben ohne. Auch Hundemütter lieben ihre Welpen. Und wenn Sie je so was wie Liebe empfunden haben (es soll ja Menschen geben, die dazu nicht fähig sind), dann sollten Sie anfangen Ihren Hund auch lieb zu haben, Mitleid für ihn zu empfinden und einfach als Teil der Familie zu betrachten!

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